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Alice Creischer
Feindsliebchen, 2002
Alice Creischer bezog sich mit ihrer Videoarbeit „Feindsliebchen“ auf die Begegnung der amerikanischen und sowjetischen Generals im Mai 1945 in Erlauf. In dem Video beschreibt sie diese Begegnung und die Folgen anhand von symbolhaft eingesetzten Objekten. Das Video wurde im Vorraum des Erlaufer Gasthauses "Mostlandl" gezeigt. Beim Bahnübergang installierte die Künstlerin außerdem Requisiten aus dem Video: einen Stuhl (im Film heißt es: „der Sitz desjenigen der lauert“) oder Hosenbeine („die Sujets, die observiert wurden“). Auf einem begleitenden Flugblatt hatte die Künstlerin ein Matrosenlied abgedruckt. Es wurde im Video stellvertretend für den Moment gesungen, an dem die beiden Generäle aufeinander trafen.
Alice Creischer bezog sich mit ihrer Videoarbeit „Feindsliebchen“ auf die Begegnung der amerikanischen und sowjetischen Generals im Mai 1945 in Erlauf. In dem Video beschreibt sie diese Begegnung und die Folgen anhand von symbolhaft eingesetzten Objekten. Das Video wurde im Vorraum des Erlaufer Gasthauses "Mostlandl" gezeigt. Beim Bahnübergang installierte die Künstlerin außerdem Requisiten aus dem Video: einen Stuhl (im Film heißt es: „der Sitz desjenigen der lauert“) oder Hosenbeine („die Sujets, die observiert wurden“). Auf einem begleitenden Flugblatt hatte die Künstlerin ein Matrosenlied abgedruckt. Es wurde im Video stellvertretend für den Moment gesungen, an dem die beiden Generäle aufeinander trafen.